Suchbegriffe zu diesem Artikel: pseudoallergische, Reaktionen
Arachindonsäure
(potenzielles) Typ IV-Kontaktallergen
Vorkomomen und Beschreibung
Arachidonsäure (syn.: Eicosan-5,8,11,14-tetraensäure) ist eine vierfach ungesättigte Fettsäure, die in jedem tierischen Organismus aus der essentiellen Omega-6-Fettsäure Linolsäure synthetisiert oder über die Nahrung aufgenommen wird. Sie ist als Bestandteil von Lipiden wie etwa Phospholipiden vor allem in den Zellmembranen lokalisiert. Arachidonsäure findet sich in zahlreichen Lebensmitteln. Besonders hoch ist ihr Anteil in Schweineschmalz Schweineleber, Thunfisch und Leberwurst. Ihre Salze und Ester heißen Arachidonate.Arachidonsäure gilt als eher entzündungsfördernd. Eine möglichst geringe Aufnahme oder Synthese von Arachidonsäure scheint in diesem Zusammenhang bei entzündlichen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Autoimmunthyreoiditis, Arthritis, Colitis ulceroa gesundheitlich sehr wünschenswert zu sein, so das eine entsprechende Diät empfehlenswert wäre. .
Verwendung als kosmetischer Inhaltsstoff
Arachidonic Acid (INCI). Funktion: geschmeidig machendEthyl arachidonate (INCI). Funktion: geschmeidig machend
Glyceryl arachidonate (INCI). Funktion: geschmeidig machend, emulgierend
Allergologie (Relevanz)
Allergische Reaktionen sind nicht bekannt oder beschrieen. Durch eine Dysbalance im Arachidonsäure-Metabolismus können pseudoallergene (nicht IgE-mediierte) Reaktionen/Intoleranzreaktionen wie eine Acetylsalicylsäure-Intoleranz ausgelöst werden.Literatur
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